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Mittwoch, 6. Juli 2016

Das Problem: Die Zinsen sind am Samstag zur Zahlung fällig, eine Stundung bis Ende August kommt nun nicht zustande. Damit steht die bisherige Sanierungsplanung insgesamt auf der Kippe. - gerade erst musste KTG Agrar ein Insolvenzverfahren beantragen, weil das Unternehmen nicht in der Lage war, fällige Anleihezinsen zu zahlen, wir berichteten.

Beate Uhse: Der 2. „Fall KTG Agrar“?

Nachricht vom 06.07.2016  (www.4investors.de) - Bei Beate Uhse spitzen sich die Probleme zu. Auf einer zweiten Anleihegläubigerversammlung konnte nicht über eine Zinsstundung abgestimmt werde, da das erforderliche Quorum von 25 Prozent des Anleihenennbetrags nicht erreicht wurde. Nur knapp 21 Prozent waren auf der Versammlung repräsentiert, sodass diese lediglich One Square Advisory Services GmbH aus München zum gemeinsamen Vertreter aller Anleihegläubiger bestellen konnte. Bereits auf einer ersten Versammlung war nicht genügend Gläubigerkapital repräsentiert.

Das Problem: Die Zinsen sind am Samstag zur Zahlung fällig, eine Stundung bis Ende August kommt nun nicht zustande. Damit steht die bisherige Sanierungsplanung insgesamt auf der Kippe. - gerade erst musste KTG Agrar ein Insolvenzverfahren beantragen, weil das Unternehmen nicht in der Lage war, fällige Anleihezinsen zu zahlen, wir berichteten.

„Der gemeinsame Vertreter ist für den Zeitraum bis zur Beschlussfassung über ein Sanierungskonzept, längstens aber bis 31. Oktober 2016, ermächtigt, Zinszahlungen namens der Anleihegläubiger einzufordern und Kündigungsrechte auszusetzen“, so One Square zum weiteren Vorgehen. Man will nun gemeinsam mit Beate Uhse ein Sanierungskonzept erstellen. Über dieses muss anschließend erneut eine Anleihegläubigerversammlung abstimmen.
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